Abenteuer Herzroute: Mit dem FLYER E-Bike von Laupen nach Huttwil.

Zwei Etappen gemeistert, vier stehen noch bevor. Von Rosshäusern machen sich Gina, ihre Mutter Beatrice und ihre beste Freundin Janine auf Richtung Thun und erreichen nach kurzer Fahrt wieder die Herzroute.
Tag 3: Von Laupen über Geheimwege nach Thun.
Für die 64 Kilometer und 1100 Höhenmeter an Tag 3 werden die drei Damen spontan von Ginas Freund Dominik begleitet. «Dominik hat ganz einfach ein FLYER E-Bike in der Station von Rent a Bike in Laupen gemietet und am Schluss der Etappe in Thun wieder retourniert», berichtet Gina. Die Herzroute führt die Gruppe anschliessend durch den berühmt berüchtigten Scherligraben, ein landschaftliches Kleinod, nah an einer Traumwelt – hier scheinen Elfen zu wohnen und Kobolde Pétanque zu spielen.
Eine sensationelle Aussicht und Entschleunigung pur bietet die Fahrt über den Längenberg. Zuerst lassen die E-Biker den Blick über den Jura schweifen, dann Richtung Alpen und in weiter Ferne grüsst der tiefblaue Thunersee. Das Restaurant Bütschelegg erwartet die Gruppe mit einer willkommenen Stärkung für Mensch und Maschine. «Dort haben wir die Akkus geladen und eine feine Rösti genossen», erzählt Gina. Nach einer rauschenden Abfahrt erreichen Gina, Janine, Beatrice und Dominik die Talebene der Gürbe, das Tagesziel Thun ist nun nicht mehr weit entfernt.

Tag 4: Von Thun nach Langnau, ins Herz des Emmentals.
Nach einer weiteren Nacht in einer Airbnb-Unterkunft brechen Gina, Janine und Beatrice Richtung Emmental auf. Katrin stösst ausserdem zur Gruppe und begleitet die drei E-Bikerinnen von nun an auf ihrem Abenteuer. Als langjährige FLYER Mitarbeiterin ist Katrin natürlich ebenfalls mit ihrem eigenen E-Bike unterwegs. Die vierte Etappe flösst allen ein bisschen Respekt ein, mit 72 Kilometern und über 1400 Höhenmetern ist diese die längste. «Ausserdem hatten wir Tickets für die Abendvorstellung von Divertimento in Bern und waren uns nicht ganz sicher, ob das zeitlich alles wie geplant aufgehen würde», erzählt Gina.
«Die vierte Etappe war zwar streng, die Temperaturen für Mai sehr frisch, aber auch hier wurden wir mit fantastischen Panoramablicken über den Thunersee und einigen rasanten Abfahrten belohnt. Die Route führte auch an sehr vielen schönen Emmentaler Höfen vorbei», schwärmt Gina. Und für das Abendprogramm in Bern hat es schliesslich ohne Probleme gereicht.

Tag 5 & 6: Von Langnau durch das Emmental bis nach Huttwil.
An Tag 5 gleiten Gina, Janine, Beatrice und Katrin über Emmentaler Hügel, vorbei an traditionellen Bauernhöfen und landen schliesslich nach 45 Kilometern und fast 900 zurückgelegten Höhenmetern in Burgdorf. Katrin – in Burgdorf wohnhaft – bietet am Abend spontan eine private Stadtführung und ein Bett zum Schlafen.
Ein wunderbares Frühstück bereitet Katrin am Morgen darauf, eine willkommene Stärkung für die letzte Etappe. Ein letztes Mal packen die vier E-Bikerinnen ihre sieben Sachen und brechen auf. «Einen ersten Stopp gab es in Affoltern», erzählt Gina, «wir besuchten Hanspeter – einen Arbeitskollegen – auf seinem Bauernhof, besichtigten den Betrieb und genossen ein kleines Znüni».
Wieder in den Sätteln stellen Gina, Janine, Beatrice und Katrin fest, dass die Herzroute die Grand Tour of Switzerland kreuzt und schiessen am Aussichtspunkt in Affoltern spontan ein paar Erinnerungsfotos. Nun ist es nur noch einen Katzensprung bis zum Ziel.

Nach insgesamt 380 Kilometern erreichen die begeisterten E-Bikerinnen schliesslich Huttwil, Janine retourniert in der FLYER Mietstation ihr E-Bike. Erschöpft, glücklich und mit unzähligen Erinnerungen steigen Gina, Janine, Beatrice und Katrin in Huttwil in den Zug und machen sich auf den Weg nach Hause.
