Pendeln trotz Schnee – Ein schöner Start in den Tag

Viele lassen das E-Bike während des Winters zuhause und steigen in das warme Auto. Doch manche haben diese Möglichkeit nicht oder entscheiden sich bewusst fürs E-Bike. Es kann ganz schön erfrischend sein, am Morgen Zeit an der frischen Luft zu verbringen oder bereits ein wenig Sport gemacht zu haben.

Die Tage sind kürzer und die Nacht zieht früher ein. Der Winter ist für die meisten Auto- und Fahrradfahrer eine Herausforderung. Denn die vereisten Strassen können einem ziemlich zum Verhängnis werden. Jedoch gibt es Massnahmen, mit welchen man Unfälle verhindern kann. Es gibt einige Mitarbeitende von der FLYER AG, die auch im Winter mit dem E-Bike zur Arbeit fahren:

«Es ist logisch, dass ich mit dem E-Bike zur Arbeit komme. Ich finde es immer toll, wenn ich an jedem Stau vorbeiziehen kann.»

- Fabian Maggio, Administrator Sales Support

«Ich bin am Morgen durch die frische Luft schon mal wach. Ebenfalls kann ich, wenn es nicht gerade regnet, einen wunderschönen Sonnenaufgang betrachten. Seit ich einen Helm mit Visier habe, ist das Fahren viel angenehmer.»

- Silvia Linder, Fachspezialistin Telefonzentrale & FLYER Erlebnis Guide

«Wenn ich an einem Wintermorgen auf meinem FLYER sitze, spüre ich die frische Luft und die kühle Atmosphäre. Wenn ich dann in Huttwil bei der FLYER AG angekommen bin, fühle ich mich bereit für den Tag.»

- Lea Marti, 1. Lehrjahr Kauffrau EFZ

Tipps für einen warmen und trockenen Winter

Die Kleidung spielt in sehr vielen Aspekten eine grosse Rolle. Sei es, welches Kleid man für das Weihnachts-Apéro anzieht oder welchen Anzug man für die Hochzeit seines Kumpels wählt. Man muss immer auf das Wetter und das Umfeld achten. Vergisst man einmal den Regenschirm, und genau dann regnet es.

 

Die richtige Kleidung ist sehr wichtig. So auch beim E-Bike fahren im Winter. Denn wenn es schneit, kann einem ganz schön schnell das Gesicht «einfrieren». Das Gesicht kann man zum Beispiel durch das Tragen einer Sturmhaube vor der Kälte schützen.

 

Eine passende Jacke ist auch sehr wichtig. Denn wenn man eine zu dünne Jacke wählt, kann es gut sein, dass der Wind durch diese hindurch dringt und einen ziemlich zum Frieren bringt.  Dagegen hilft meist eine Winter- oder manchmal auch eine Windjacke. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann sich zusätzlich noch Thermounterwäsche zulegen. Diese speichert die Wärme des Körpers und sorgt dafür, dass Schweiss nach aussen abtransportiert wird. So bleibt die Haut warm und trocken und die Kleidung saugt sich nicht mit Schweiss voll.

 

Falls Sie mehr zu diesem Thema erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen unseren Blog zum Thema "Richtige Kleidung fürs E-Bike".

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Sicherheit geht vor

Man kennt es ­– draussen ist es dunkel und man kann kaum etwas erkennen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass man das E-Bike mit mehreren Reflektoren bestückt. Denn dadurch ist die Wahrscheinlichkeit, gesehen zu werden, viel höher als ohne Reflektoren. Es gibt verschiedene Arten von Fahrradreflektoren. Pflicht ist, vorne und hinten jeweils ein Licht und an den Pedalen nach vorn und hinten gelbe Reflektoren befestigt zu haben. Aber nicht nur das E-Bike muss gesehen werden, es ist auch wichtig als Fahrerin oder Fahrer erkannt zu sein.

 

Leuchtwesten können dabei sehr gut helfen. Durch die reflektierenden Streifen und der Neonfarbe können Autofahrer einen viel leichter und auch viel schneller erkennen. Oftmals haben auch Helme hinten rote Lichter installiert. Viel hilft viel.

 

Seit diesem Jahr ist es Pflicht auch an Mountainbikes ein Licht, vorne und hinten, installiert zu haben. Dies ist ein grosser Sicherheitsfaktor, da es sicher Mountainbiker gibt, welche gerne mal am Abend einen Trail fahren. Auch sie sollen sichtbar sein im Strassenverkehr.  

 

Es gibt noch viele weitere Aspekte rund um die Fahrradbeleuchtung. Im folgenden Blog finden Sie weitere Informationen:

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Welche Gefahren gibt es beim Fahren im Winter?

Im Winter fallen die Temperaturen oft unter 0°C, dies übt sich auf die Strassen aus. Denn wenn die Strassen nass sind, werden sie rutschig. Das Auto ist dank seinen vier Rädern stets ausbalanciert. Beim Fahrrad ist schon etwas mehr Gleichgewichtssinn gefragt. Da der Halt nur auf zwei Reifen verteilt ist, ist der Gripp weniger konstant. Wenn man nun mit dem Fahrrad auf dem vereisten Boden fährt, kommt es vor, dass das Rad unter einem wegrutscht.

 

Um dies zu verhindern, gibt es Pneus, welche mit Metall-Spikes versehen sind. Spikes geben besseren Halt auf vereistem Boden und man rutscht seltener aus. Jedoch muss man mit Spikes aufpassen. Denn auf aperem Asphalt berühren diese Spikes die Strasse zuerst, bevor die Lauffläche es tut. Dadurch nimmt die Haftung ab und das Fahrrad kann abrutschen. Deshalb empfehlen wir: Benutzt die Spike-Pneus nur dann, wenn kein Asphalt zu sehen ist.

 

Neben natürlichen Gefahren gibt es auch die Risiken des Fahrens. Kurven kann man im Sommer ohne Sorgen fahren, im Winter ist jedoch stets eine Portion Vorsicht gefragt. Denn je unvorsichtiger man fährt, desto höher ist das Unfallrisiko.

Bremsen muss man auch mit Behutsamkeit. Denn durch die vereisten Strassen kann sich der Bremsweg fast um das Dreifache verlängern.

 

Manchmal kann es trotzdem zu einem Unfall führen. Da ist es gut bereits zu wissen, wo sich unsere Fachhändler befinden. 

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Die Richtige Pflege für das E-Bike

Die richtige Pflege eines E-Bikes ist wichtig. Denn wenn man das E-Bike nicht richtig pflegt, kann das zum Beispiel zu Rost oder zu kaputten Bremsen führen. Für das Reinigen vom Rahmen ist Spülmittel perfekt. Für die Kette sollte man bei stärkerer Verschmutzung zu Kriechöl greifen. Kriechöl hilft dabei, festsitzenden Dreck wieder zu lösen.

 

Im Winter sind die Strassen voller Salz. So wie es beim Auto schädlich ist, so ist es auch beim E-Bike schlecht. Wichtig ist deshalb, nach dem Fahren das E-Bike gründlich zu putzen, um jegliches Streusalz zu entfernen. Das E-Bike sollte mindestens alle 300 Kilometer gründlich gereinigt werden. Im Winter besonders dann, wenn man das E-Bike für längere Zeit stehen lassen will.

 

Wie? Zuerst sollte man das E-Bike waschen und jeglichen Dreck entfernen. Anschliessend kann man die Fahrradkette und die Bremsen reinigen. Am besten fettet oder ölt man die Fahrradkette danach noch einmal. Um Wasserspuren zu vermeiden, kann man nach dem Waschen den Rahmen mit einem Tuch abtrocknen.

 

Wie pflegen Sie Ihr Bike am besten? Schauen Sie sich dazu dieses Video von unserem Partner Motorex an.

MOTOREX AG ­– Oil of Switzerland

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Dies muss man beim Überwintern vom Fahrrad beachten

Wichtig ist es, dass die Reifen über den Winter nicht «platt machen». Durch das ständige Herumstehen des Rades, kann der Reifendruck abnehmen. Deshalb sollte man das E-Bike idealerweise an die Wand hängen, um jeglichen Schaden an den Reifen vorzubeugen. Ebenfalls sollte sich das Rad in einem Raum ohne grosse Temperaturschwankungen befinden. Denn wenn sich infolge von starken Temperaturschwankungen Kondenswasser bildet, kann dies zu Rost führen.

 

Der Akku hält bei Wärme länger

Akkus sind sehr kälteempfindlich. Bei Kälte kann sich der Akku schon nur im Stand sehr schnell entleeren. Dies, weil die Elektrolytflüssigkeit sich verdickt und somit verstaut. Wenn das vermehrt passiert, geht der Akku schnell kaputt.

 

Um das Kaputtgehen zu verhindern, sollte man darauf achten, den Akku bei Nichtgebrauch immer ins Warme zu nehmen. Dabei ist eine Temperatur von 0 – 20 °C das Optimum. Der Akku sollte bestenfalls auch geschützt vor der Sonne gelagert werden, damit er nicht überhitzen kann.

 

Den Akku konstant am Ladegerät zu lassen ist aber auch keine gute Idee. Denn dadurch wird erstens die chemische Alterung der Akkuzellen beschleunigt (der Akku nimmt an Leistung ab) und zweitens steigt das Risiko, dass ein defekter Akku in Brand gerät.

Egal, ob Sie sich ganzjährig aufs E-Bike schwingen oder die Vorzüge des Pendelns mit dem E-Bike «nur» in den warmen Monaten nutzen. Die FLYER Urban Bikes sind Ihre idealen Begleiter und eignen sich fürs Pendeln in allen Jahreszeiten.

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16. Januar 2023