Sonnenschutz beim E-Biken: So geht's!

Ob auf steinigen Trails, in luftigen Höhen in den Bergen, auf holprigen Waldwegen oder während der ausgiebigen Sonntagstour: Die Sonne ist unser ständiger Begleiter und liefert lebenswichtiges Vitamin D. Doch viel Sonne bedeutet auch: Kopfbedeckung, Sonnencreme und luftige UV-Schutzkleidung.

 

Kleidung mit UV-Schutz

Auf den ersten Blick scheint das luftige Freizeit Shirt geeignet, um den Oberkörper vor der Sonne zu schützen. Wer aber viel schwitzt, sollte lockere Radbekleidung vorziehen. Diese ist atmungsaktiv, lässt Luft an die Haut und die Feuchtigkeit kann schneller verdunsten. Egal für welches Shirt Sie sich entscheiden: Wählen Sie zumindest helle Farben.

 

Sonnencreme & Co.

Wer jetzt denkt Kleidung mit UV-Schutz ersetzt die Wirkung der Sonnencreme, irrt sich. Wie andere Sonnenschutzprodukte schützt die Kleidung unsere Haut lediglich eine bestimmte Zeit vor den Strahlen. Unterstützung erhält die Haut hierbei von Sonnencreme. Wählen Sie einen ausreichend hohen Lichtschutzfaktor und wenn möglich die Sport Variante – so verläuft die Sonnencreme nicht sofort, wenn es heiss wird. Achten Sie besonders auf die exponierten Stellen wie Nase, Ohren, Lippen, Dekolleté, Nacken, Hände, Füsse und Oberschenkel.

 

Augen zu und durch?

Mit der richtigen Sonnenbrille behalten Sie auch bei strahlendem Sonnenschein einen klaren Blick. Netzhaut und Hornhaut reagieren sehr empfindlich auf die Sonnenstrahlen und sollten mit einer Sonnenbrille, die über das CE-Zeichen, sowie mit der Angabe 100 % UV-Schutz oder UV 400 geschützt werden.

 

Trinken, trinken, trinken.

Sie klagen über Kopfschmerzen, Übelkeit oder Benommenheit? Dann halten Sie sofort an und trinken Sie genügend Wasser. Gerade Anfänger vergessen das Trinken oft; trocknet der kühle Fahrtwind den Schweiss ja recht schnell. Am besten haben Sie immer eine Flasche dabei, die man unterwegs wieder auffüllen kann.

 

von Yvonne Wyss
11. November 2019